Die Weltgesundheitsorganisation WHO david nutt podcast Drogen so: Eine Droge ist jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag und kein Nahrungsmittel ist. Doch auch Medikamente, wie zum Beispiel Schmerzmittel, können manchmal einen Rausch auslösen. Am David nutt podcast kommt es auf die Nutzung an: Wenn man ein Mittel kontrolliert für eine Behandlung — zum Beispiel von Schmerzen — einnimmt, dann ist es ein Medikament. Wenn man das Mittel einfach so konsumiert, ist es eine Droge. Eine Abhängigkeit kann bei beidem entstehen. Was Drogen angeht, gibt es in Deutschland eine Zweiklassengesellschaft: Da sind einmal die legalen Drogen — Alkohol und Tabak. Und so wundert es nicht, dass Deutschland im weltweiten Vergleich der WHO einen Spitzenplatz belegt, was den Alkoholkonsum angeht: 12,8 Liter reinen Alkohol pro Kopf trinken wir Deutschen durchschnittlich im Jahr. Auch beim Tabak ist Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern immer noch an der Spitze. Bei den Erwachsenen raucht jede:r dritte. Stark zurückgegangen ist der Zigarettenkonsum dagegen bei den Jugendlichen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA hat in ihrer letzten Studie für das Jahr festgestellt: Vier von fünf Jugendlichen zwischen zwölf und 17 haben noch nie geraucht, nur sechs Prozent gaben an zu rauchen. Im Jahr waren das noch fast 30 Prozent. Alle anderen Drogen sind in Deutschland verboten und damit illegal. Trotzdem gibt es sie natürlich und sie werden auch konsumiert. Wie viele Menschen illegale Drogen konsumieren, lässt sich nur david nutt podcast messen. Am ehesten noch über das Abwasser, das sich im Prinzip wie eine riesige Urinprobe untersuchen lässt. Darüber kann man einen Eindruck gewinnen, wie viel von einer Droge zum Beispiel innerhalb einer Stadt konsumiert wird. Diese Analysen gibt es aber nur in bestimmten Städten und auch nicht für jeden Tag im Jahr. Zählen kann man nur die Menschen, die jedes Jahr an Drogen sterben. In Deutschland sterben jährlich durchschnittlich mehr als Menschen an den Folgen illegaler Drogen. An den Folgen des Konsums von legalen Drogen wie Alkohol und Tabak sterben sogar mehr als Vor gut zehn Jahren hat sich ein englischer Suchtforscher, David Nutt, die Frage gestellt: Sind die illegalen Drogen eigentlich wirklich gefährlicher als die legalen? Er kam nach der Zusammenstellung aller Daten zu dem Ergebnis: Die meistverbreiteten David nutt podcast in Europa und den USA sind Alkohol und Tabak — und die sind nicht harmloser oder weniger gesundheitsschädlich als Cannabis oder LSD. Unsere Trennung in legale und illegale Drogen sagt im Endeffekt also nichts über deren wahres Gefahrenpotenzial aus. Darum sind die deutschen Drogengesetze aus wissenschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar. Weitere Angaben zum Artikel:. Jetzt Quarks Daily hören! Artikel Abschnitt:. Und von den Konsument:innen selbst: Ist er oder sie zum Beispiel schon erwachsen, das Hirn ausgewachsen? Ist er oder sie gesundheitlich vorbelastet? Wird eine Droge alleine konsumiert oder zusammen mit einer anderen zum Beispiel Alkohol? Das ist ein Wert, der den Abstand zwischen der typischen Dosis einer Droge und der niedrigsten anzunehmenden tödlichen Dosis angibt. Es folgen Heroin, Kokain und Nikotin. Die geringste Gefahr hat THC — also Cannabis. Eine THC-Überdosis ist so gut wie unmöglich. Aber Cannabis kann eine Psychose auslösen. Dafür zeigen andererseits Studien, dass THC durchaus langfristige Schäden im Gehirn bewirken kann, wenn es noch nicht ausgewachsen ist — also bei Jugendlichen. Und auch so ist klar: Es gibt immer noch sehr viele Menschen, die an den Folgen von Drogenkonsum — legal oder illegal — sterben. Alle Drogen — ob nun legal oder illegal — haben eine Sache gemeinsam: Sie beeinflussen die Arbeitsweise unseres Gehirns und damit unseren Bewusstseinszustand. Das geschieht so: Unser Gehirn besteht aus zig Millionen Nervenzellen, auch Neuronen genannt. Über viele, viele Verknüpfungspunkte, die sogenannten Synapsen, kommunizieren die Nervenzellen miteinander: Sie geben dabei elektrische Impulse an die nächsten Nervenzelle weiter. Da sich die Synapsen nicht berühren, benutzen sie kleine Moleküle, sogenannte Botenstoffeum ihre Informationen an die nächste Nervenzelle weiterzugeben.
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