Einer von vier Männern in Deutschland hat nach eigenen Angaben schon einmal für sexuelle Dienstleistungen bezahlt. Das berichtet eine Forschungsgruppe von der TU Ilmenau und dem Uniklinikum Hamburg-Eppendorf im » Deutschen Ärzteblatt « aus einer Studie zum Gesundheits- und Sexualverhalten der Deutschen. Wie das Team um Nicola Döring und Peer Briken schreibt, war über Männer, die zu Prostituierten gehen, bislang nur wenig bekannt. Sie zählten jedoch zu einer »Schlüsselgruppe« für die Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten. Für die Studie wurden rund Männer zwischen 18 und 75 Jahren mit deutschem Wohnsitz befragt. Rund warum gehen verheiratete manner zu prostituierten Prozent gaben an, schon einmal für Sex bezahlt zu haben, 4 Prozent im vergangenen Jahr. Im Mittel hatten sie nach eigener Auskunft rund sieben verschiedene Frauen für sexuelle Dienstleistungen bezahlt. Diese eingerechnet hatten sie im Lauf ihres Lebens rund 20 Sexualpartnerinnen oder -partner, mehr als doppelt so viele wie die übrigen Männer. Typischerweise handelte es sich bei der sexuellen Dienstleistung um Vaginal- oder Oralverkehr mit einer Frau in einem deutschen Bordell, und sie standen dabei häufiger unter Drogen- oder Alkoholeinfluss als bei sonstigen Sexualkontakten üblich. Männer um die 50 zahlten am häufigsten für Sex; ebenso waren mehr Männer mit als ohne Migrationshintergrund vertreten. Doch weder Bildungsgrad noch Religionszugehörigkeit hingen mit dieser Form von Sexualverhalten zusammen. Ältere Studien hätten festgestellt, dass Freier eher jünger, ledig oder geschieden sind. Ein Zusammenhang mit frauenfeindlichen Einstellungen oder gewalttätigen Neigungen sei nicht nachgewiesen. Da in der vorliegenden Studie nur jeder dritte Angesprochene teilnahm und es sich um Selbstauskünfte handelte, könnten die Ergebnisse verzerrt sein. Bei Frauen betrage der Anteil in der Regel unter ein Prozent, weshalb sich die Forschung auf Männer konzentrierte, erklären die Forschenden. Der aktuellen Studie zufolge zahlen in Deutschland mehr Männer für Sex als in anderen europäischen Ländern. Das könnte mit den hier zu Lande vergleichsweise liberalen Gesetzen und Normen zusammenhängen. Sie dürften sich nicht nur auf die Häufigkeit von Bezahlsex auswirken, sondern auch auf die Bereitschaft, darüber Auskunft zu geben. In Schweden und Norwegen, wo Bezahlsex verboten ist, bekennt sich nur rund jeder zehnte Mann dazu, bereits einmal für Sex bezahlt zu haben. Doch in den meisten EU-Mitgliedstaaten ist der Kauf und Verkauf von sexuellen Dienstleistungen weiterhin erlaubt. Anders als in einigen anderen europäischen Ländern sind in Deutschland auch Bordelle legal und reguliert; seit ist die Verwendung von Kondomen verpflichtend. Das Team um die Psychologin Nicola Döring und den Mediziner Peer Briken bezweifelt, dass eine Kriminalisierung etwas an der Nachfrage ändern würde. Sie befürchten, Prostitution würde im Fall eines Verbots häufiger im Verborgenen stattfinden und somit gesundheitlich riskanter warum gehen verheiratete manner zu prostituierten für alle Beteiligten. Das Risiko der Freier, sich ohne Kondomgebrauch eine Geschlechtskrankheit einzufangen, gehe auf die Partnerinnen und Partner über, warnen die Forschenden. Männer, die schon einmal für Sex bezahlt haben, hatten sich in den zurückliegenden fünf Jahren doppelt so oft angesteckt, nutzten aber bei ihren übrigen sexuellen Kontakten nicht häufiger Kondome als andere Männer. Das Team um Döring und Briken empfiehlt Ärztinnen und Ärzten, das Thema mit allen Patienten zu besprechen, um so auch diese »versteckte Risikopopulation« zu erreichen. Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.
Warum gehen Männer ins Bordell? Ein Beziehungsexperte klärt auf!
Warum gehen Männer ins Bordell? - Typisch-Mann Weil sie sich nicht anders zu helfen wissen. Laut Konrad gibt es zahlreiche Gründe, warum jemand zu Prostituierten geht: sexuelle Lust, Neugierde, Druck Gleichaltriger; um Krisen zu bewä. Weil sie abhängig sind von Drogen oder einem Mann. Prostituierte verraten: Das denken wir über verheiratete Kunden und ihre FrauenDass sich Männer Sex von Frauen kaufen, fand ich immer schon widerlich. Frag ihn, ob er immer ein Kondom benutzt. Dessous Frauen: Unwiderstehliche Unterwäsche aus Spitze. Der Ausflug ins Milieu, mögen sie sich sagen, fühlt sich so auch weniger wie betrügen an. Dann bin ich zu einer hin und habe gefragt, was sie kostet: 30 Euro. Ein Zusammenhang mit frauenfeindlichen Einstellungen oder gewalttätigen Neigungen sei nicht nachgewiesen.
Expertenrat
Für viele ist schneller Sex einfach ein Ventil um den Druck des Alltags loszuwerden, so wie Joggen gehen. Es gibt. · 3. Weil sie sich nicht anders zu helfen wissen. Männer lieben unkomplizierten Sex. · 2. Weil sie abhängig sind von Drogen oder einem Mann. 1. Laut Konrad gibt es zahlreiche Gründe, warum jemand zu Prostituierten geht: sexuelle Lust, Neugierde, Druck Gleichaltriger; um Krisen zu bewä. Was kennzeichnet Männer, die zu Prostituierten gehen? Eine deutsche Gesundheitsstudie hat nach der»versteckten Risikopopulation«gesucht.Wenn ich meinem Mann nicht reiche und er mich hintergehen muss und mein Vertrauen und meine Liebe missbrauchtfür Sex hat er an meiner Seite nichts mehr verloren. Veronika Schreck. Daher erlauben wir uns, etwaige Beiträge, die in diese Richtung gehen, zu streichen. Leider ist es so, dass viele Männer auf das lebenswichtige Kondom verzichten und das ist der Partnerin gegenüber absolut unverantwortlich. Obwohl das paradox klingen mag, aber ein Bordellbesuch stellt für einen Mann nicht unbedingt die Partnerschaft in Frage. Der Ausflug ins Milieu, mögen sie sich sagen, fühlt sich so auch weniger wie betrügen an. Abonnements Abos. Die britische Soziologin Catherine Hakim vergleicht dazu die Geschlechter. Hoffe ich. Männer um die 50 zahlten am häufigsten für Sex; ebenso waren mehr Männer mit als ohne Migrationshintergrund vertreten. Im Mittel hatten sie nach eigener Auskunft rund sieben verschiedene Frauen für sexuelle Dienstleistungen bezahlt. Selbstverständlich haben nicht alle Männer, die das erste Mal ein Bordell besuchen, auch das erste Mal Sex. Nicht nur Männer sind sexuell frustriert! Berichten zu Folge sind Männer vor allem vor dem ersten Besuch unsicher und nervös. Und manchmal mit ihr auch nur über ihre Einsamkeit reden. Immer wenn i ch halt mal Lust hatte , bin ich im Jahr danach in das Bordell gefahren. Bei m einem zweiten Besuch in dem Darmstädter Saunaclub ha be ich einen Fehler gemach t. Für manchen männlichen Single stellt der Besuch eines Bordells die Notlösung dar, um eine fehlende Partnerin zu ersetzen. Doch dann gestand er: "Ja, ich war im Puff. Doch häufen sich abendliche bis nächtliche Arbeitstermine, vor allem unter der Woche, so könnte es sich lohnen, einen genaueren Blick auf diese Situation zu werfen. Da habe ich mir gedacht: Ist mir jetzt egal. Liebe im Bordell? Das Team um die Psychologin Nicola Döring und den Mediziner Peer Briken bezweifelt, dass eine Kriminalisierung etwas an der Nachfrage ändern würde. Er ist wichtig, kann bestimmen, wird begehrt und fühlt sich männlich. Seien Sie mit unseren Web-Push-Nachrichten stets informiert. Doris Wolf antwortet: Soziologische Untersuchungen haben ergeben, dass mehr als eine Million Männer täglich ins Bordell gehen. Früher war sexueller Kontakt zum anderen Geschlecht vor der Ehe weit seltener als heute, weshalb noch vor einigen Jahrzehnten der Besuch einer Prostituierten für sehr viele Männer die Einführung in die Sexualität war. Ich habe mir jetzt die anderen Kommentare unter dem Beitrag hier durchgelesen und habe für mich folgendes daraus geschlossen. News von Typisch-Mann Kennst du das wichtigste Werkzeug einer Frau in einer Beziehung? Wenn es stimmt, was die Prostituierte beobachtet, dann kommt ein ereignisloses Wochenende für ihre Freier einem kleinen Lockdown nah. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht, dann berichte davon und hilf so auch anderen auf dem Weg in ein zufriedenes Leben.