Von Solmaz Khorsand Nackte Brüste zu Beginn eines Filmes sind keine grosse Sache. Nackte Brüste, die zu einem mit blauen Flecken übersäten Körper gehören, genauso wenig. Aber nackte Brüste an einem mit blauen Flecken übersäten Körper einer Prostituierten in einem iranischen Film, das ist gross. Richtig gross. Damit ist klar: Dieser Film wurde nicht im Iran gedreht. Hätte niemals dort gedreht werden können. Dabei versuchte es Regisseur Ali Abbasi über ein Jahr lang. Am Ende musste er auf Jordanien ausweichen. Denn was in «Holy Spider» gezeigt wird, überschreitet alle nur erdenklichen roten Linien, die Irans Regime je gezogen hat. Nicht die beste Werbung für eine Theokratie. Umso weniger, als sie ausgerechnet in der heiligsten Stadt des Landes spielt, in Mashhad im Nordosten des Iran. Was es hingegen nicht gegeben hat, ist die Journalistin, die sich selbst als Prostituierte ausgibt. Im Film ist sie es, die Saeed überführt und dafür sorgt, dass ihm der Prozess gemacht wird. Auch in der Realität wurde der Mörder angeklagt, zum Tode verurteilt und schliesslich hingerichtet. Ausserdem drohte man darin Regisseur Abbasi, der «dem Weg zu folgen versucht, den Salman Rushdie eingeschlagen hat». Abbasi hat die Rushdie-Botschaft klar und deutlich verstanden, wie er per Zoom-Call erzählt. Er wirkt gefasst, wenn er das sagt. Es ist 9 Uhr morgens in Los Angeles. Am Januar wird bekannt gegeben, ob er es in die endgültige Auswahl geschafft hat. Hat Abbasi Angst? Dass ihm das gleiche Schicksal droht wie Rushdie? Schliesslich habe er sich nur von der Realität inspirieren lassen. In den Jahren und tötete Saeed Hanaei 16 Frauen in Mashhad. Denn es kommen nicht nur die Angehörigen ist sympathie bei prostituierten immer gespielt Opfer zu Wort, sondern auch der Täter selbst. Er erzählt entspannt, fast jovial, wie er die Frauen auf der Strasse gefunden hat, diese «Junkies», dauernd auf der Suche nach dem nächsten Stoff; auf welche Weise er sie erwürgt hat und vor allem, was seine Intention dabei war. Von Reue also keine Spur. Er war stolz auf seine Taten. Und nicht nur er, auch seine Familie empfand das so: die alte Mutter, die in der Doku damit prahlt, dass sie es ihm gleichgetan hätte, hätte sie die Möglichkeit gehabt. Die Ehefrau, die meint, dass nur der Tod die richtige Strafe für solche Frauen sei. Und schliesslich der da mals jährige S ohn Alidessen Aussagen vermutlich am schwersten zu verdauen sind. Anfangs hat er an seiner kindlichen Moral von richtig und falsch festgehalten und sich geschämt für die Taten seines Vaters, so sehr, dass er gar nicht mehr das Haus verlassen wollte. Doch dann stellte er fest, dass ihn die Nachbarn und Bekannten für die Morde feierten. In seiner Intention, die zu viele Menschen im Iran gutgeheissen haben. Das ist Regisseur Abbasi auch nach 20 Jahren im Gedächtnis geblieben. Zu erwarten wäre mit «Holy Spider» eine gnadenlose Abrechnung mit dem Regime und ist sympathie bei prostituierten immer gespielt Anhängern, deren religiöser Fanatismus sie zu Barbaren werden liess. Aber das macht Abbasi nicht. Das Publikum bekommt hier einen Iran zu sehen, den er in diesen Nuancen selten zu Gesicht bekommt — und der vermutlich auch nicht seinen Erwartungen entspricht. Mullahs, die angeekelt sind von dem Mörder und Mitgefühl zeigen mit den Opfern, die in ihren Augen nur aus Armut und Verzweiflung ihren Körper auf der Strasse verkaufen. Er schafft es, beim Publikum in einigen Momenten tatsächlich so etwas wie Sympathie für einen Mann zu erwecken, der — trotz aller Bestialität — für so viele in der iranischen Gesellschaft steht. Er repräsentiert die Generation der Veteranen aus dem Iran-Irak-Krieg — Er, der als Freiwilliger an der Front die Ideale der Revolution verteidigt hatte, musste feststellen, dass sie nach Kriegsende zunehmend verwässert wurden. Das Töten von Iranerinnen als religiöse Mission, provoziert durch ein paar sichtbare Haare — das kommt doch bekannt vor: Am
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