Mehr als eine Million Frauen und Kinder arbeiteten Ende der er Jahre nach Schätzung der Menschenrechtsorganisation Human Rights Indisches bordell in indischen Bordellen - vermutlich ein Fünftel davon war jünger als 18 Jahre, die Hälfte war mit dem HIV-Virus infiziert. Indische Frauenrechtsorganisationen gehen heute sogar von mehr als drei Millionen Prostituierten aus. Alles sei auf Unterhaltung ausgerichtet. Indische Mädchen würden für pornographische Bilder und Filme benutzt - kleine Jungen missbrauche man für die pädophilie Prostitution. Die Kunden kämen nach Indien, um diese Dienste in Anspruch zu nehmen. Durch die Globalisierung habe nicht die Bordellprostitution zugenommen - neue Formen verdeckter Prostitution seien im Entstehen. In Indien ist Prostitution nicht generell verboten, öffentliche Werbung und Zuhälterei sind aber Straftaten. Auch dies sorgt dafür, dass die Kontakte von Prostituierten und Kunden unauffällig in Privaträume verlegt werden: Frauen und Kinder können indisches bordell sexuelle Dienstleistungen per Mobiltelefon nach Hause oder in Hotels bestellt werden. Schon die Situation in den Bordellen sei kaum zu kontrollieren. Wenn nicht einmal mehr die Aufenthaltsorte der Frauen und Kinder bekannt seien, sei es praktisch unmöglich, sie vor Gewalt und Willkür der Zuhälter zu schützen, so Ranjana Kumari. Dies sei ein Alter, in dem die Mädchen besonders verletzlich seien und rücksichtslos missbraucht werden könnten. Doch es häufen sich die Berichte darüber, dass die Polizisten mit den Zuhältern in Rotlichtvierteln gemeinsame Sache indisches bordell, statt die Frauen und Mädchen vor Gewalt und Willkür zu schützen. Kürzlich haben Prostituierte in West-Bengalen den Vorschlag gemacht, Steuern zu zahlen, wenn die Behörden im Gegenzug die Razzien in Bordellen, Nachtclubs und Diskos einstellen. Das Durbar Mahila Samanwaya Committee DMSC ist ein Zusammenschluss von etwa Das DMSC argumentiert, dass eine legale Besteuerung die Schutzgeldzahlungen ersetzen würde, die zurzeit ohnehin schon an korrupte Polizisten entrichtet würden. Die Behörden lehnten den Vorschlag ab. Dennoch hat er eine Diskussion um die Frage der Legalisierung von Prostitution ausgelöst. Ranjana Kumari betont, dass es wichtig sei, die Würde der Frauen zu wahren und sie nicht als Verbrecher zu betrachten. Doch solange noch Hunderttausende Frauen und Kinder jährlich indisches bordell Ländern wie Nepal und Bangladesh zur Zwangsprostitution nach Indien gebracht würden, dürfe man das gesamte Gewerbe nicht legalisieren. Es sei nicht indisches bordell, eine solche Arbeit für Kinder unter 18 Jahren zu erlauben. Die Arbeit würde zudem nur selten freiwillig ausgeübt. Legalisierung sei daher eine sehr schwierige Frage. Die Steuerfrage sei allerdings problematisch, denn die Mädchen in diesem Gewerbe verfügten über kein Geld, dieses werde durch die Zuhälter kontrolliert. Sie seien diejenigen, die für die Ausbeutung verantwortlich seien. Selbst wenn es mit zwei oder drei Jahren in dieser Arbeit möglich wäre, genug Geld zu sparen, um einen eigenen Laden zu eröffnen, würden die Zuhälter das niemals zulassen. Verhältnisse, sagt Vipin Bhatt, Anwalt und Sozialarbeiter des "Centre for Childrens Rights" in Neu Delhi. Bordellbesitzer, Zuhälter und Menschenhändler könnten nur selten belangt werden, da sie von örtlichen Beamten gedeckt würden - von Beamten, die eigentlich für den Schutz der Frauen sorgen sollen. Vipin Bhatt sieht daher die Prävention im Vordergrund. Natürlich seien Veränderungen in der Gesetzgebung notwendig, zum Beispiel stärkere Gesetze gegen den Menschenhandel. Doch vor indisches bordell in den Herkunftsregionen der Frauen und Kinder müssten die Familien über den Menschenhandel aufgeklärt werden. Letztendlich könne indisches bordell die Bekämpfung von Armut der Zwangsprostitution langfristig den Nährboden entziehen. Doch bis dahin müsse noch viel passieren. Es muss auch gesehen werden, woher die Kinder kommen, wer die Mittelsmänner sind, wer die Erlaubnis der Eltern bekam, die Kinder an die Orte zu bringen, wo sie prostituiert werden - und natürlich wer die Menschen sind, die solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen", sagt Bhatt. Unter den Bedingungen des globalisierten Marktes und der wachsenden Tourismusindustrie sollte Prostitution in Indien kein. Um dem Menschenhandel in Südasien langfristig den Nährboden zu entziehen, sind die ausländischen Investoren und Produzenten und nicht zuletzt die schillernde Tourismusbrache gefragt, ihren Beitrag zur Aufklärungsarbeit und zur Bekämpfung der Armut zu leisten. Neueste Videos. Regionen Deutschland Europa Nahost Afrika Asien Nordamerika Lateinamerika. Themen Gesundheit Klima Menschenrechte Migration Innovation.
Das Durbar Mahila Samanwaya Committee DMSC ist ein Zusammenschluss von etwa Kraft durch Lebenserfahrung Die Frauen, die dem Menschenhandel entkommen sind, haben Dinge durchgemacht, die wir uns nicht vorstellen können. Zuhälter für Ausbeutung verantwortlich Nur die Bekämpfung von Armut kann Zwangsprostitution den Nährboden entziehen Bild: AP Die Steuerfrage sei allerdings problematisch, denn die Mädchen in diesem Gewerbe verfügten über kein Geld, dieses werde durch die Zuhälter kontrolliert. Asiatische Arbeitskräfte in Rumänien. Hilfsorganisationen warnen: Menschenhändler nutzen die Notlagen aus und locken Mädchen und junge Frauen aus den zerstörten Dörfern - mit der Aussicht auf gute Jobs oder die Ehe. Weitere Optionen Suicide Tourist - Es gibt kein Entkommen 84 Min.
Verwandte Nachrichten
Daraus ergibt sich, dass entweder. Durch die Globalisierung habe nicht die Bordellprostitution zugenommen - neue Formen verdeckter Prostitution seien im Entstehen. Prostitution. Bangladesch ist eines der wenigen muslimischen Länder, das die Prostitution duldet. In der Bordell-Vorstadt von Daulatdia arbeiten viele Frauen. Durch Sasane konnte Sitasma neue Lebensperspektiven gewinnen. Sie war aus ihrem Dorf in Nepal in ein indisches Bordell verschleppt worden. Die Autoren gaben oft sehr unterschiedliche Berichte über den rechtlichen Status der Prostitution in einem bestimmten Land.In Birganj liegt ein stark frequentierter Grenzübergang zwischen Nepal und Indien. Das Programm sehen 25 Min. Sie sind somit leicht zu manipulieren und zu kontrollieren. Da die Grenze zwischen Indien und Nepal offen ist, wird Indien auch als Durchreiseland genutzt. Im Fokus. Das Programm sehen 30 Min. Kein nationales Thema Unter den Bedingungen des globalisierten Marktes und der wachsenden Tourismusindustrie sollte Prostitution in Indien kein nationales Thema bleiben, sondern in den internationalen Fokus rücken. Mit offenen Daten China: Die Influencer der Kolonialisierung. Gemeinsam mit anderen Opfern von Menschenhandel gründete Tamang im Jahr eine zivilgesellschaftliche Organisation namens Shakti Shamuna, die sich für die Rechte der Opfer von Menschenhandel einsetzt und den prestigeträchtigen Ramon Magsaysay Award gewann. Aufklärung für Prostituierte. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Und die Nationale Menschenrechtskommission von Nepal berichtete , dass etwa 35 Personen in Nepal dem Menschenhandel zum Opfer fielen, darunter 15 Frauen und Kinder. Auf dem Patan Durbar Square bewahren die Spiritualität der Gläubigen und der Tourismus ein einmaliges Weltkulturerbe. Ich verdiene gutes Geld, dass es mir ermöglicht, mir eine Mietwohnung zu leisten und auch meine Familie zu unterstützen", sagt Sitasma. Wie der Tourismus aus Opfern von Menschenhandel starke Frauen macht. Das Durbar Mahila Samanwaya Committee DMSC ist ein Zusammenschluss von etwa Elfenbeinküste: Die Gier nach Kakao ARTE Reportage. Es liegt auf der Hand, dass solche Stellenangebote vielen armen Familien lukrativ erscheinen. Dann folgten Sensibilisierungsprogramme in den Dörfern und eine Tourismusinitiative, die den Frauen neue Lebensperspektiven bietet. E-Paper Archiv. Um Frauen, die sich aus den Fängen der Menschenhändler befreien konnten, zu helfen, gründete eine Gruppe von Überlebenden die Nichtregierungsorganisation NGO Samrakshak Samuha Nepal Sasane. Tamang hat ein Beispiel gesetzt und damit viele inspiriert: Immer mehr befreite Opfer von Menschenhändlern verklagen diejenigen, die für ihr Leid verantwortlich sind. Das Programm sehen 33 Min. Die Wiedergabe wurde unterbrochen. Viele wünschen sich eine noch bessere Trekking-Ausbildung, um mit den ihrer Meinung nach viel erfahreneren Trekking-Guides konkurrieren zu können. In den USA sind viele lateinamerikanische Frauen betroffen. Und es sind ihre Berge und ihre Dörfer, niemand kennt diese Gegenden besser als sie, die hier aufgewachsen sind. News Ticker Magazin Audio Account. Männer gehen meist als Arbeitsmigranten in die Arabischen Emirate, Frauen arbeiten in Hongkong oder Indien in Privathaushalten oder Restaurants - wenn es gut läuft. Re: Gastarbeiter gesucht!