Unsere Anzeigenkunden:. Gewerbe und Verkehr haben seit Oktober stark zugenommen, denn dreimal täglich ruft ein RadioWerbeSpot die Hörer auf, sich von 10 bis 19 Uhr in den Ritterhöfen in Kreuzberg »verwöhnen« zu lassen. Der Mann in Maurermontur und der Anzugträger schauen betreten auf den Fahrstuhlboden nach dem Kindermotto: Ich halte mir die Augen zu und du siehst mich nicht. Es scheint beiden peinlich zu sein, für das natürlichste aller Vergnügen Geld zu bezahlen. Doch im Tiffany ist nur Bares Wahres; weder Blumen, Pelze, Schmuck, Rosen, Essenseinladungen, Jaguars oder Eheversprechen führen hier zu weiblichen Gunstbeweisen. Das Aufeinandertreffen der beiden Freier ist eine seltene Ausnahme. Über 5 verschiedene Treppenhäuser kann der Kunde das Etablissement verlassen, die Geschäftsführer setzen auf gediegene Kundschaft aus den nahen Verlagsgebäuden von Springer und dem geplanten MedienCenter, das womöglich einer der Gründe für den Umzug des Hauses nach Kreuzberg war. Zudem waren die Räumlichkeiten im alten Tiffany dem Andrang schlicht nicht mehr gewachsen. Das neue Haus hat Vorteile. Auch dürften die Arbeitsbedingungen in den Ritterhöfen über dem Durchschnitt liegen. Die anderen 20 Euro Grundgebühr und das Geld für die sogenannten Extras gehen an die begehrten Zimmermädchen. Zumindest im Dezember, wenn es mit Weihnachtsbaum und Sternen dekoriert ist. Der Kunde setzt sich aufs Sofa, begutachtet die etwa Aktfotos an den Wänden und wartet auf die kaum angezogenen, doch ziemlich anziehenden Damen, die sich nacheinander vorstellen. Die Nomesdeguerre der Venuspriesterinnen entsprechen der Neuzeit: Keine FrouFrous, Minous, Chouchous, sondern Caroline, Paula, Jessica. Auch der Rollstuhlfahrer findet sein unterfahrbares Waschbecken; die Dusche ist zwar nicht behindertengerecht, »aber«, wendet der Besitzer ein, »wer kommt schon zum Duschen hierher? Einen Hauch von DeutschSüdwestafrika verströmt das »afrikanische« Zimmer: SisalPalme, PlüschLöwenkopf und PlastikBärentöter an der Wand lassen jedoch keine Hoffnung auf eine rassige PeulFrau aufkommen. Das schönste Ritter bordell berlin in den Ritterhöfen verströmt die Romantik des Mittelalters, ein offener Kamin beleuchtet eine veritable Ritterrüstung. Das afrikanische Zimmer Foto: Dieter Peters. Powered by IchierACMS-Mini. IchierACMS 2. Das afrikanische Zimmer Foto: Dieter Peters Ansonsten von Mittelalter keine Spur. Tiffany ist auf der Höhe ritter bordell berlin Zeit: Der InternetAuftritt der Ritter 11 wendet sich vor allem an den schüchternen Neukunden. Selbst jenem, dem angesichts der prallen Weiblichkeit die Sprache wegbleibt, wird hier geholfen: Er kann im heimeligen Eigenheim seinen Wunschzettel ausfüllen, sich eine Frau suchen und ankreuzen, was er denn so gerne hätte. Auch wenn Mundwasser kostenlos bereitsteht, ist »Küssen« eine Zusatzleistung, die mit 10 Euro genauso extra zu honorieren ist wie »französisch als Vorspiel ohne«. Dennoch findet man es nicht als Spezialangebot auf der Homepage. Die Dame des Hauses klärt auf: »Küssen ist einfach intimer als fellatio oder anal. Man kann sich informieren, welche der vielen Damen wann zur Verfügung stehen und welche Zusatzleistungen zur klassischen Paarung angeboten werden. Und ein virtuelles Gästebuch, in dem sich zufriedene Kunden noch einmal ausführlich bei Manuela oder Magnolia bedanken, gibt es auch. Aber es ist wie mit den Olivenölen bei Lidl : wo gestern noch »nativ« drin war, steht es heute nur noch drauf. Und Magnolia, die Karibikschönheit, ist natürlich wieder mal »belegt«. Und noch eines bleibt auch im neuen Tiffany bedauerlich: Auch für Spesenritter gibt es noch immer keine Quittungen. Wie sagte mal ein Berliner Amtsrichter, als ein Wirt vom Stuttgarter Platz die nächtliche Zeche von 2. Alvin Singer.
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